Köln.  Am morgigen Montag, 31.7.2023, endet die Filmreihe des Japanischen Kulturinstituts zu Regisseur Kinoshita Keisuke mit der Vorführung des Films Fuefukigawa – „Der Fluss Fuefuki“.

Kinoshita Keisuke zählt zu den bedeutendsten japanischen Regisseuren der Nachkriegszeit. Die meiste Zeit seines Schaffens war er für die Filmgesellschaft Shôchiku tätig, die zahlreiche Dramen über das alltägliche Leben gewöhnlicher Menschen (shomingeki) herausbrachte und bei der auch weitere Meisterregisseure wie Ozu Yasujirô beheimatet waren. Die Reihe zeigt eine Auswahl von elf Filmen, die zwischen 1944 und 1986 entstanden sind.  Mehr Informationen zu Regisseur Kinoshita finden Sie unter https://co.jpf.go.jp/veranstaltungen/kalender/regisseur-kinoshita-keisuke-1912-1998/.

Basierend auf dem Roman des Schriftstellers und Musikers Fukuzawa Shichirô spielt das Historiendrama inmitten der Kriegswirren des 16. Jahrhunderts. Im Vordergrund steht das Leben einer verarmten Bauernfamilie, die am Fluss Fuefuki lebt und deren Schicksal über fünf Generationen hinweg eng mit dem herrschenden Clan verwoben ist.

In der Provinz Kai, die von dem Takeda-Clan beherrscht wird, setzen sich viele verarmte Bauern der Gefahr von Krieg aus und melden sich freiwillig für Kämpfe, in der Hoffnung, danach ein besseres Leben führen zu können. Im Mittelpunkt des Films steht Sadahei mit seiner Frau Okei und den vier Kindern. Als die Söhne erwachsen sind, treten sie in die Dienste des Fürsten ein, was schwere Folgen hat.

Die Vorführung findet in den Räumlichkeiten des Japanisches Kulturinstituts, Universitätsstraße 98, 50674 Köln, statt und beginnt um 18:30 Uhr.  Der Eintritt ist frei.  Mehr Informationen finden Sie unter https://co.jpf.go.jp/veranstaltungen/kalender/the-river-fuefuki-1/.

Mit freundlicher Genehmigung des JKI Köln.





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